Gauturntag 2014 - Ergebnisse aus den Arbeitskreisen

Arbeitskreis 1: Schule und Verein

Mark Ebert berichtete von der Fachkonferenz 2013 in Karlsruhe zum Thema Schule/Verein. Im Zuge der Ausweitung von Gesamtschulen haben die Vereine Probleme, Hallenzeiten zu bekommen und ausreichend Teilnehmer in die Nachmittags-Sportstunden zu locken. Eine berechtigte Chance ist die Kooperation „Schule und Verein". Dies betrifft alle Schulformen, also Grundschule, Realschule und Gymnasium.

So können Vereine ÜL für die angebotenen Nachmittagsstunden abstellen. Beleuchtet wurden u. a. Stundeninhalte, Verfügbarkeit von geeigneten Stundenleitern, Finanzierbarkeit, Rahmenbedingungen, Kooperationshilfen und mögliche Vorgehensweisen zur Zusammenarbeit. Alle waren sich einig, dass das Wichtigste die Kommunikation zwischen Vereinsverantwortlichen und Schulleitern sei, um die Zielgruppe der jungen Sportler bedienen zu können. Im Anschluss an die Ausführungen von Mark Ebert berichteten einige Teilnehmer von bereits erfolgreich funktionierenden Kooperationen im Gymnasium (Daniela Weckert und Jörg Rosenkranz) und einer Grundschule (Ingeborg Oehler-Hofmann). Das sollte Interessenten ermutigen. Interessierte Vereine können sich gerne mit Mark Ebert in Verbindung setzen. Die Kontaktdaten finden sich auf der Homepage.

(Ingeborg Oehler-Hofmann, Mark Ebert)
 

Arbeitskreis 2: Zusammenarbeit Turngau und Vereine

Am Arbeitskreis nahmen 23 Delegierte aus 17 Vereinen teil. Als Gast wurde Jochen Schuchardt vom Hessischen Turnverband begrüßt. Die meisten Teilnehmer waren der Ansicht, dass sich sowohl die Zusammenarbeit als auch die Informationsarbeit im Turngau in den letzten Jahren verbessert hat. Grund dafür seien unter anderem die immer aktuelle Homepage www.tgld.de sowie der vierteljährlich erscheinende Newsletter. Es wurde beklagt, dass die E-Mails der TG-Geschäftsstelle und der Newsletter nicht die dafür zuständigen Vereinsmitarbeiter erreicht. Dies ist ein Problem, welches vor allem die „kleinen" Vereine im TG betrifft. In einer lebhaften Diskussion tauschten sich die Teilnehmer untereinander aus, wie die Kontakte zu den richtigen Personen im Verein und innerhalb des Turngaus zwischen den Vereinen und auch von der Turngau-Geschäftsführung zu den Vereinen verbessert werden kann.

(Manfred Martin, Karen Mirbach)

Drucken